Yunnan (deutsch,„Südlich der Wolken“) ist eine Provinz im Südwesten der Volksrepublik China. Mit 394.100 Quadratkilometern ist sie etwa so groß wie Deutschland und die Niederlande zusammen.
Die Provinz Yunnan befindet sich geografisch am äußersten Rand des chinesischen Reiches. Yunnan ist die Heimat für fast die Hälfte aller ethnischen Gruppierungen Chinas. Heute machen 25 nationale Minderheiten etwa 38% der Gesamtbevölkerung Yunnans aus. Die Minderheiten sind sehr stolz auf ihr kulturelles Erbe und gehen damit selbstbewusster und offener um als in anderen Provinzen Chinas.
Yunnan ist reich an Bodenschätzen, Wasser und Energiequellen. Seine Wirtschaft basiert wesentlich auf Landwirtschaft (insbesondere Tabak, Pilze, Tee und Düngermittel), Ressourcenförderung, Energieerzeugung und Tourismus. Yunnan ist aber auch Chinas größter Produzent von Schnittblumen, Nüssen und Kaffee.
Yunnan ist berühmt für seine vielfältigen Landschaften, seine weltweit bedeutende Biodiversität und seine Sehenswürdigkeiten (Lijiang, Shangri-La, Dali, Steinwald bei Kunming u.v.m.). Zudem fließen die drei wichtigsten Flüsse Südostasiens durch Yunnan. Die Provinz verzeichnet daher mit jährlich mehr als 5,5 Millionen ausländischen und über 130 Millionen inländischen Besuchern mittlerweile die höchsten Besucherzahlen im Westen des Landes. Damit ist der Tourismus eine Haupteinnahmequelle der Region. Beliebteste Sehenswürdigkeiten in Yunnan
Die Altstadt Lijiang Die Altstadt von Lijiang, die Großgemeinde Dayan, ist von engen Kopfsteinpflastergassen und einem Netz an Kanälen durchzogen. Sie ist eine der am besten erhaltenen Altstädte Chinas. Der Name Dayan rührt daher, dass die Altstadt aus der Ferne wie ein großer Tuschestein aussieht. Die alten Häuser ruhen meist auf einem Steinfundament und Mauern aus weiß getünchten Lehmziegeln, haben Türen, Balkone und Fensterläden aus rotem Holz und typisch geschwungene Ziegeldächer. Traditionelle Ziegeldächer der Stadt, ein in China immer seltener werdendes Bild Viele der Steinbrücken sind jahrhundertealt und haben sowohl einige Kriege wie Erdbeben überstanden. Dayan ist das Zentrum der Naxi-Minderheit, welche von tibetischen Nomaden abstammt, die seit dem 10. Jahrhundert in dieser Gegend siedeln. Die Naxi haben die Dongba-Kultur hervorgebracht.
Seit die Altstadt (Stadtbezirk Gucheng) im Jahr 1997 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen ist, erfreut die Altstadt Lijiang sich großer Beliebtheit bei inländischen und ausländischen Besuchern. Die Altstadt Dali
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